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5 heisse Tipps, wie Sie Ihr Notebook schneller machen

5 heisse Tipps, wie Sie Ihr Notebook schneller machen


Gelegentlich erreicht uns folgende Frage: "Mein alter Laptop ist sehr langsam geworden, was kann ich dagegen machen?"

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• Entfernen Sie den Staub


Staub entsteht auch im saubersten Haushalt. Bei Notebooks und PCs kann er sich auf die Systemleistung auswirken, besonders wenn er sich in einem der Lüfter sammelt. Er setzt nicht nur die Lüftungsschlitze, sondern auch die Lüfterblätter zu und reduziert so die transportierte Luftmenge.

Komponenten wie Prozessor, Arbeitsspeicher und bei PCs auch die Grafikkarte geben bei hoher Beanspruchung gelegentlich erhebliche Mengen Wärme ab, die ohne effektive Ableitung über den Lüfter zur Überhitzung führen kann. Überhitzt eine der Komponenten, fährt das Notebook oder der Computer unter Umständen unbeabsichtigt herunter.

Durch Entfernen des Staubs aus den Lüftungsschlitzen z. B. mit einer Bürste oder mit Druckluft ist der erste Schritt getan. Wollen Sie darüber hinaus die Kühler von Prozessor oder Grafikkarte reinigen, sollten Sie sich mit der Hardware auskennen, denn Fehler beim Aus- oder Einbau können die Komponenten beschädigen. Schauen Sie unbedingt ins Benutzerhandbuch die der jeweilige Hersteller online stellt, bevor Sie an die Arbeit gehen.

• Den Arbeitsspeicher und die Festplatte überprüfen


Es gibt einige bewährte Methoden, wie Sie bei Arbeitsspeicher und Festplatte die Handbremse lösen und mit Ihrem Notebook oder PC auf die Überholspur starten.

Eine davon ist die Festplatte „aufräumen“: Mit Tools wie dem kostenlosen CCleaner spüren Sie nutzlose Systembremsen wie z. B. temporäre Dateien auf und entfernen sie behutsam von Ihrer Festplatte. Mit dem dazugehörigen Registry Cleaner kämmen Sie die Registrierdatenbank nach veralteten oder fehlerhaften Einträgen durch und bereinigen sie. Über die Sicherungsfunktion können Sie einzelne Optimierungen wieder rückgängig machen. Nach Entfernen des „Datenmülls“ sollten Sie Ihre Festplatte defragmentieren.

• Die nicht mehr benötigten Programme oder Apps deinstallieren


Prüfen Sie in der Systemsteuerung (bei Windows 7 und Windows 10) oder den Einstellungen (bei Windows 10), welche Programme Sie sehr selten oder gar nicht mehr nutzen und deinstallieren Sie sie bei Bedarf. Seien Sie jedoch vorsichtig bei Programmen, mit denen Sie nicht vertraut sind, denn es könnten z. B. vorinstallierte Treiberpakete oder Systemprogramme sein, die zum Betrieb des Laptops oder PCs erforderlich sind.

Achtung: Nutzen Sie zum Deinstallieren unbedingt die Installationsroutine des Betriebssystems, damit die Anwendungen möglichst komplett entfernt werden. Ein einfaches Löschen von Programmordnern führt hier nicht zum Ziel. Wenn Sie Ihr Passwort bei Windows 11 vergessen haben, kein Problem, hier finden Sie eine Anleitung zu Windows 11 Passwort vergessen.

• Nur aktuelle Virenschutz-Software nutzen


Früher klagten Anwender oft, dass die Antiviren-Software ihr System ausbremst. Mit zunehmender Laptop bzw. PC-Leistung und weiterentwickelten Virenschutz-Lösungen besteht dieses Problem jedoch heute nicht mehr.

Achten Sie jedoch schon aus Sicherheitsgründen darauf, dass Ihre Schutzprogramme auf dem neuesten Stand sind und stets mit den aktuellen Virendefinitionen arbeiten.

Auch wenn Sie ganz auf Nummer sicher gehen wollen: Setzen Sie nicht mehr als eine Antiviren-Software ein, denn unterschiedliche Virenschutzprogramme nebeneinander können einander mehr behindern als sie nützen.

• Windows neu installieren oder auffrischen


Sie benutzen Ihren Laptop oder PC Tag für Tag intensiv zum Surfen und Arbeiten - und nach einiger Zeit messen Sie das Starten Ihres Laptops oder PCs nicht mehr in Sekunden, sondern in Minuten. Häufiges Installieren und Deinstallieren von Programmen, Updates und Treibern haben ihre Spuren im Betriebssystem hinterlassen und verlangsamen das System. Freunde empfehlen Tuning-Tools, die jedoch nicht wirklich helfen. Jetzt ist es Zeit für eine Neuinstallation von Windows, einer Windows Reparatur (bei Windows 7), oder dass Sie die Installation aufzufrischen (bei Windows 10).

Achtung: Wenn Sie keinerlei Erfahrung haben mit der Installation eines Windows Betriebssystems, sollten Sie sich zunächst kundig machen, z. B. in einschlägigen Internetforen oder auf der Webseite von Microsoft.

Bitte beachten Sie: Bei einer Neuinstallation von Windows gehen nicht nur alle Daten auf der Systempartition verloren, sondern auch sämtliche Einstellungen und persönlichen Daten. Sichern Sie also zunächst alle Ihre Daten, gehen Sie planvoll vor und verschaffen Sie sich Klarheit, bevor Sie beginnen. Eine Windows Reparatur (bei Windows 7) oder Windows auffrischen (bei Windows 10) könnte ein weniger radikaler Schritt sein, da hier die persönlchen Dateien erhalten bleiben.

• Falls diese Maßnahmen nicht mehr helfen


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